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Kunst im mongolischen Kulturkreis

Der „ mongolische Kulturkreis“ ist ein von Steppen geprägtes Gebiet in Hochasien und liegt zwischen dem China der Han-Dynastie und Sibirien, zwischen Samarkand und Wladiwostok. Er beschwört Erinnerungen herauf an die Seidenstraße, an Marco Polo und die goldene Horde.
Im 13. Jh. errichteten Dschingis Khan und seine Reiternomaden dort ein Riesenreich.
Die mongolische Kunst bezieht ihre Inspiration aus Tradition und Religion – aus dem Buddhismus, aber auch aus dem Islam und dem Schamanismus.
Im 20. Jh. bricht sich eine künstlerische Strömung Bahn, die sich aus dem sowjetischen Realismus speist.
Die mongolische Kunst weist zahlreiche Facetten auf, die für Sammler von Interesse sind.
Sie ist ein wesentlicher Bestandteil moderner und zeitgenössischer asiatischer Kunst.
Das Metropolitan Museum of Art in New-York besitzt eine beachtliche Sammlung mongolischer Kunst.

Bono - Titel: Mongolische Reiter – Öl auf Leinwand 170x130